„Er hat es nicht so schlecht gemacht"

Sein Wechsel zu Schalke 04 war bisher nicht wirklich von Glück ummantelt. Für den letzten Einsatz erhält der Schweizer Nationalspieler jedoch lobende Worte vom königsblauen Trainer.

Im vergangenen Ligaspiel bei Borussia Mönchengladbach (1:1) fand sich Breel Embolo in der Startelf des FC Schalke 04 wieder - es war erst die zweite Nominierung für die Beginner-Formation nach seiner schweren Knöchelverletzung, die er in der vergangenen Saison erlitt.

S04-Übungsleiter Domenico Tedesco verortete Embolo vorerst im rechten Mittelfeld und urteilte laut "RevierSport": „Er hat es nicht so schlecht gemacht und hatte zwei, drei Aktionen, die wir uns genauso vorgestellt haben." Durch sein „unglaubliches Tempo“ sei Embolo durchaus in der Lage, auf dem Flügel zu spielen.

Im Zuge von Tedescos Systemumstellung, die er nach einer Viertelstunde vornahm, rotierte Embolo in den Angriff. "Positive Signale" sah Tedesco vom Schweizer Nationalspieler, dem bereits der Stempel "Fehleinkauf" aufgedruckt wurde. "Das freut uns sehr", frohlockte Schalkes Coach über dessen Leistung.

Caligiuri baut auf Embolo

Embolos Mannschaftskollege Daniel Caligiuri schwärmt von dem ehemaligen Basler Stürmer: „Breel ist eine Waffe – wenn man im Training mit ihm zusammenprallt, dann prallt man gegen einen Panzer. Im Moment fehlt ihm noch die Power, aber ich bin fest davon überzeugt, dass der Panzer bald wieder zurück ist.“