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Wechsel nach Spanien
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Schär wäre fast Schalker geworden

Nach Bestehen des Medizinchecks hat sich Fabian Schär Deportivo La Coruna angeschlossen. Doch es hätte alles ganz anders kommen können.

Fabian Schär hat kürzlich bei Deportivo La Coruna unterschrieben. Und doch hätte alles ganz anders kommen können. Im Winter umwarb der FC Schalke 04 den Schweizer Verteidiger. Er habe einen Wechsel zu Schalke forciert, verriet Schär im Interview mit dem "Blick". Doch: "Aber Schalke wollte mich mit Kaufoption vorerst nur ausleihen, das war nicht im Sinne Hoffenheims. So zerschlug es sich leider. Und zudem sagten mir die Hoffenheim-Bosse noch, sie würden daran glauben, dass ich zurück in die Mannschaft finde."

Schär sei aber damals schon klar gewesen, dass er es nicht mehr zurück in die Hoffenheimer Mannschaft schaffe. Doch derartige Geschichte ist inzwischen ad acta gelegt: "Aber das ist Vergangenheit, ich freue mich nun auf die Primera Division." Am Ende ist sich Schär sicher, dass er in Hoffenheim "ein paar Chancen mehr verdient gehabt hätte". Doch es hat nicht sollen sein. In Galizien unterschrieb der Legionär einen Vertrag über vier Jahre bis 2021.

Über seinen neuen Arbeitgeber sagte Schär: "Der Klub ist einer von nur neun Vereinen, die in Spanien Meister wurden. Das war 2000. Ein paar Jahre später erreichte man den Halbfinal der Champions League. Dementsprechend gibt es viel Hysterie um den Klub, der zuletzt auch harte Jahre in der zweiten Liga hatte."

  aoe       23 Juli, 2017 10:17
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