Fink hat keine FCB-exklusive Klausel

Thorsten Fink hat für den FC Basel eine Klausel für einen vorzeitigen Abgang bei Austria Wien. So die vorherrschende Meinung. Die Sachlage ist etwas anders.

Austria Wiens Sportchef Franz Wohlfahrt hat jetzt mit den Spekulationen aufgeräumt. "Die in der Schweiz beschriebene FC-Basel-Klausel, die Fink in seinem Vertrag haben soll, existiert nicht", sagte er gegenüber der "Nordwestschweiz".

Dennoch ist der bis 2019 laufende Kontrakt des 49-Jährigen bei Austria für eine allfällige Rückkehr nach Basel aber kein Hindernis: "Richtig ist aber, dass er eine Klausel hat und im Prinzip dorthin gehen kann, wo er hin will", führte Wohlfahrt aus. Es würde wohl eine Ablösesumme fällig.

Damit gibt es für die FCB-Verantwortlichen in dieser Personalie also weiterhin Grünes Licht: Am vergangenen Donnerstag gab es ein erstes Treffen in Basel. Fink gab sich am Osterwochenende bedeckt. "Stand heute ist, dass ich kein Angebot von Basel habe und der Verein auch nicht. Von da her konzentriere ich mich weiter auf die Saison", teilte er mit.

Noch beschäftigen sich der designierte FCB-Sportchef Marco Streller und die übrigen Entscheidungsträger auch mit anderen Kandidaten. Raphael Wicky, der bereits beim FCB in der U21 angestellt ist, soll dazugehören. Mit einer Entscheidung ist bald zu rechnen.