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Schwache Vorrunde
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Constantin Junior: "Wir müssen in den Krieg ziehen"

Barthélémy Constantin darf im Gegensatz zu seinem Vater die Spiele des FC Sion weiterhin vor Ort anschauen. Nach der Niederlage in St. Gallen sprach der Sportchef der Walliser nach einer missratenen Vorrunde Klartext.

17 Punkte aus 19 Spielen, letzter Tabellenplatz in der Super League, ein weiterer Trainerwechsel, das Ausscheiden im Europacup und auch im Schweizer Cup - so die magere Ausbete von Sion in der Hinrunde. Im Gespräch mit dem "Teleclub" nimmt Constantin kein Blatt vor den Mund und nimmt sich der Kriegs-Rhetorik an: " «Wir stecken bis zum Hals in der Schwierigkeiten. Aber wir müssen jetzt gemeinsam in den Krieg ziehen", sagt er.

Ein erster Schritt wird bereits zu Beginn des kommenden Jahres getan: Christian Constantin hat nämlich entschieden, die Spieler in ein viertägiges Militärcamp nach Frankreich zu schicken. Dort sollen sie so geformt werden, dass sie in der Rückrunde für den Abstiegskampf gewappnet sind. Hauptziel ist es, wieder eine Winnermentalität zu etablieren. Spätestens seit der Cup-Niederlage gegen Basel im Frühling hadert man bei den Sion-Verantwortlichen mit den Leistungen der Mannschaft.

  psc       18 Dezember, 2017 11:56
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