Constantin sieht Sion-Niederlage nicht im Stadion

Der FC Sion hat zu Hause gegen den FC St. Gallen 1:2 verloren. Präsident Christian Constantin hat das Stadionverbot beachtet.

Der Klubboss der Walliser wurde im Tourbillon nicht gesichtet. Er wurde am Donnerstag zu einer 14-monatigen Stadionsperre und einer Busse von 100'000 Franken verdonnert. Danach hatte er angekündigt, die Strafe nicht zu akzeptieren und auf jeden Fall anzufechten.

Vorerst liess CC die Situation mit einem Besuch in "seinem" Stadion nicht eskalieren, er tauchte nicht auf. Stattdessen war er lediglich als Konterfei auf hunderten von CC-Masken im Stadion anwesend.

Spielerisch musste Sion trotz teilweise deutlicher Überlegenheit und vielen Topchancen gegen St. Gallen eine 1:2-Niederlage einstecken. Marco Aratore und Nassim Ben Khalifa trafen für die Espen, den Anschlusstreffer für die Walliser erzielte Adryan mittels Penalty in der 77. Minute.

In den anderen Sonntagsspielen trennten sich GC und Luzern 1:1-Remis. Der FC Zürich siegte auswärts in Thun mit 3:1.