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"Strafe in keinem Verhältnis"
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Constantin kündigt Gang vor Zivilgericht an

Sion-Präsident Christian Constantin hält die Strafe der Swiss Football League nach seiner Prügel-Attacke auf Rolf Fringer weiterhin für nicht gerechtfertigt und kündigt bereits den Gang vor ein Zivilgericht an.

In dieser Woche hat der Klubboss der Walliser gegen die Strafe (14 Monate Platzsperre plus 100'000 Franken Busse) erst einmal fristgerecht Rekurs eingelegt. Das Rekursgericht der SFL entscheidet nun innerhalb von 30 Tagen, ob das Urteil Bestand hat. Constantin macht gegenüber der "Sport Bild" bereits eine grosse Ankündigung: "Sollte die Strafe weiter Bestand haben, werde ich vor einem Zivilgericht gehen."

CC fühlt sich ungerecht behandelt: "Wenn man bedenkt, dass die Herren Blatter und Platini für ihre Vergehen – dubiose Zahlungen, Schmiergeldvorwürfe – zusammen nur zu 130 000 Schweizer Franken verurteilt worden sind, steht das in keinem Verhältnis."

Wie zu erwarten war, wird der Sion-Boss also sämtliche ihm zur Verfügung stehenden juristischen Mittel ausschöpfen.

  psc       18 Oktober, 2017 14:55
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