Lewandowski verteidigt Niko Kovac

Torjäger Robert Lewandowski steht seinem Trainer Niko Kovac zur Seite.

Durch zwei Siege in Folge hat sich der Bayern-Trainer wieder etwas Luft verschafft. Mit Lewandowski hat er einen Fürsprecher im Team, der sich auch öffentlich äussert. "Der Trainer versuchte, Dinge zu verändern, als es nicht lief. Da geht es um Kleinigkeiten, um Details. Wenn er diese Einsicht zeigt, ist das kein Zeichen von Schwäche. Nur so kann er ein besserer Trainer werden", sagte der 30-Jährige der "Bild".

Lewandowski war über die Schwächephase nach gutem Saisonstart selbst überrascht: "Nach den ersten Wochen der Saison dachten wir, dass es wieder so gut läuft wie in den letzten Jahren." Danach sei man zu wenig wachsam gewesen, führt der Pole aus: "Wir waren nicht wach genug. Wir hatten Probleme, bis zum Ende den Fokus zu haben."

Im Anschluss an das enttäuschende 3:3-Remis gegen Fortuna Düsseldorf kam es intern zur Krisensitzung, bei der Spieler und Trainer auch mit der Klubleitung im Austausch waren. Ein positiver Austausch, wie Lewandowski anmerkt: "Dieser Austausch hat uns allen geholfen, Kraft gegeben. Es ist gut, deine Meinung zu sagen, die Meinung der anderen zu hören. Alle Seiten haben erklärt, was man besser machen kann. Danach spürst du eine Erleichterung, es ist einfacher weiterzuarbeiten."