Leverkusen gibt sich wegen Zukunft von Florian Wirtz gelassen

Florian Wirtz ist in der Bundesliga bereits jetzt eine spielbestimmende Figur und könnte angesichts seiner Entwicklung zu einem echten Weltstar avancieren. Bayer Leverkusen könnte für den 20-Jährigen irgendwann zu "klein" werden. Davor hat man bei der Werkself aber keine Angst.

Der Offensivspieler wurde vor dreieinhalb Jahren aus der Nachwuchsabteilung des 1. FC Köln abgeworben und steht vorerst bis 2027 unter Vertrag. Nachdem er einen Kreuzbandriss im vergangenen Jahr überstanden hat, liefert er auf dem Platz nun wieder voll ab und hat massgeblichen Anteil am starken Saisonstart der Leverkusener in dieser Saison. Topklubs wie der FC Barcelona haben längst ihre Fühler nach Wirtz ausgestreckt. Dies lässt Bayers Geschäftsführer Simon Rolfes aber erst einmal kalt. "Was Florian und seine Familie hervorragend machen: Sie sind bei dem Thema ganz entspannt und auf die Entwicklung fokussiert. Er hat hier ein wunderbares Umfeld mit Familie, Freunden und Verein. Als Spieler und als Persönlichkeit kann er bei Bayer 04 wachsen", sagt er in der "Sport Bild".

Rolfes hat durchaus Hoffnung, dass Wirtz noch länger für die Werkself spielen wird: "Erfolg erhöht immer die Chance darauf, dass Spieler sich wohlfühlen und länger bleiben wollen."

Wirtz' Vater, der ihn auch berät, hat stets betont, dass sein Filius definitiv bis zur Heim-EM 2024 in Leverkusen bleibt. Darüber hinaus ist die Zukunft des Angreifers offen.