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In Mazedonien
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Mehmedi schenkt armer Familie ein Haus

Ohne jeden Zweifel: Admir Mehmedi verdient in Leverkusen zwar keine Abermillionen, wie beispielsweise Toni Kroos, der seinen Vertrag bei Real verlängerte, doch der Schweizer Legionär kann sicherlich ein sorgenfreies Leben führen. Einer mazedonischen Familie hat der Nati-Spieler nun ein Haus bauen lassen.

Laut einem Bericht des "Blick" hat Mehmedi vor rund einem halben Jahr das Dorf Padalisht in der Nähe seines Geburtsortes Gostivar in Mazedonien besucht. In dem beschaulichen Ort leitete sein Vater bis 1983 eine Holzfirma. Dort wohnt auch die in ärmlichen Verhältnissen lebende Familie Mustafi, die zu sechst in einer baufälligen Wohnung haust.

„Es hat reingeschneit und reingeregnet“, sagt Mehmedi. Küche oder Bad? Fehlanzeige. Der schauderhafte Anblick macht den Bundesligaprofi fassungslos: „Es war ein Stich ins Herz. Es hat mich tief berührt.“ Daraufhin gab Mehmedi den Bau eines Hauses für die Familie in Auftrag. Die Kosten übernahm der Spieler höchstselbst.

Wie viel das neue Eigenheim der Mustafis gekostet hat, verschweigt der Bayer-Akteur. "Sie wissen ja: Ein Haus zu bauen, ist nicht billig. Aber ich schätze, was ich habe. Und ich will, dass es den Mitmenschen auch gut geht.“ In zwei bis drei Wochen soll das Haus fertiggestellt sein.

  aoe       12 Oktober, 2016 17:08
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