Barças Vizepräsident schreibt einen Haaland-Deal ab

Der FC Barcelona scheint im Rennen um Erling Haaland tatsächlich aus dem Rennen zu sein.

Der Vizepräsident der Katalanen, Rafa Yuste, lässt mit Aussagen am Freitag tief blicken. Zwar schreibt er einen Haaland-Transfer zu Barça nicht endgültig ab, allerdings scheinen die Chancen dafür nur noch minimal zu sein. "Ich kann nicht sagen, dass der Deal vom Tisch ist. Im Fussball weiss man nie - aber es wird sehr, sehr schwierig", sagt Yuste und führt aus, dass der Rückzug vor allem aus finanziellen Aspekten erfolgt: "Wir werden keinen Deal anstreben, der Probleme für unsere finanzielle Situation kreiert."

Das Haaland-Paket würde inklusive Ablöse, Salarzählungen und Boni für Berater wohl mehr als 300 Mio. Euro kosten. Barça, das finanziell weiterhin angeschlagen ist, kann sich ein solches Paket in der gegenwärtigen Situation schlicht nicht leisten. Im Rennen um den BVB-Torjäger verbleiben wohl Real Madrid und insbesondere Manchester City. Pep Guardiola wurde am Freitag erneut auf die Personalie angesprochen, betonte aber, dass er nicht über Spieler von anderen Klubs reden wolle.