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Weidenfeller stellt Ansprüche
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Bürki im Zentrum eines "Goalie-Theaters"

Roman Weidenfeller hat Roman Bürki als BVB-Goalie seit dessen Handbruch vertreten und stellt jetzt Ansprüche. BVB-Trainer Thomas Tuchel hat aber gleich ein Machtwort gesprochen.

Nach dem 2:1-Sieg des BVB gegen Werder Bremen am Samstag hat Weidenfeller klargestellt, dass er seinen Platz im Dortmunder Tor nicht freiwillig räumt - auch wenn Bürki wieder fit ist. "Nö! Ich denke, dass ich gut gespielt habe. Es gibt keinen Grund, irgendetwas zu ändern. Wir haben gewonnen und jetzt muss der Trainer alleine entscheiden", sagte der Routinier gegenüber "Sky".

Lange währte seine Hoffnung allerdings nicht. Trainer Thomas Tuchel stellte die Rangordnung im Tor gleich wieder her. "Da muss ich ihn enttäuschen. Wenn Roman Bürki wieder fit ist, wird er auch spielen", sagte er der "Bild".

Bürki sollte nach überstandenem Handbruch am Sonntag eigentlich gegen Rot-Weiss Erfurt einen letzten Belastungstest machen. Das Spiel musste wegen dichtem Nebel allerdings abgesagt werden.

Dennoch deutet alles darauf hin, dass der Schweizer Nationalkeeper schon am kommenden Wochenende in der Bundesliga gegen Mainz wieder zwischen den Pfosten steht.

  psc       23 Januar, 2017 09:28
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