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Keine Beförderung erhalten
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BVB-Abschied für Sebastian Kehl kein Thema

Nach seiner nicht eingetroffenen Beförderung denkt Sebastian Kehl nicht daran, den BVB zu verlassen. Für ihn steht das Kollektiv im Vordergrund.

Sebastian Kehl war bei Borussia Dortmund über Wochen hinweg als Topfavorit auf die neugeschaffene Stelle des Sportgeschäftsführers gehandelt worden. Statt ihm wurde allerdings Lars Ricken für den BVB-Posten befördert.

"Im ersten Moment ist man natürlich auch ein Stück weit enttäuscht, ich glaube, das ist menschlich", gab Kehl vor dem Dortmunder Gastspiel bei RB Leipzig am "Sky"-Mikrofon zu. "Dann berappelt man sich kurz." Er freue sich für Ricken. "Lars ist ein richtiger Borusse, wir kennen uns sehr viele Jahre lang, haben in den letzten Jahren in unterschiedlichen Positionen sehr vertrauensvoll zusammengearbeitet. In der Konstellation geht es weiter."

Der Hamburger SV soll sich nach der ausgebliebenen Beförderung bei Kehl erkundigt haben. Dieser hat aber kein Interesse daran, und das trotz der Enttäuschung, künftig für einen anderen Klub zu arbeiten.

Auf die Frage, ob er daran gedacht habe, hinzuschmeissen, antwortete Kehl: "Das spielt für mich jetzt aktuell überhaupt keine Rolle. Ich habe viel zu viel Spass an der Aufgabe, wir haben aktuell viel zu schöne Ziele. Wichtig ist für mich vor allem der Verantwortungsbereich, in dem ich hier als Sportdirektor weiterarbeiten soll. Und das ist eine ganz spannende Rolle. Michael Zorc hat das hier über 20 Jahre sehr erfolgreich gemacht."

  aoe       27 April, 2024 17:05
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