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Goalie darf gehen
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Dem BVB liegen keine Anfragen für Roman Bürki vor

Borussia Dortmund plant die Zukunft eigentlich ohne den Schweizer Goalie Roman Bürki, der intern nur noch die Nummer 3 ist. Für den 31-jährigen Keeper liegen bislang allerdings keine Anfragen vor.

Bürki hat in der gesamten Vorrunde kein einziges Spiel für den BVB bestritten. Dies würde sich bei einem Verbleib wohl auch in der zweiten Saisonhälfte nicht ändern: Bürki ist hinter den Landsmännern Gregor Kobel und Marwin Hitz nur die Nummer 3. Im Trainingsbetrieb ist er weiterhin voll engagiert, an Spieltagen führt sein Weg aber meistens auf die Tribüne.

Da Bürki ein Jahressalär von rund 5 Mio. Euro kassiert, würde sich der Bundesligist im Januar grundsätzlich gerne von ihm trennen. Ob dies klappt, ist indes fraglich. "Es liegen uns keine konkreten Anfragen vor", sagt Sebastian Kehl, der Leiter der Lizenzspieler-Abteilung des BVB, im Gespräch mit der "WAZ".

Auch ansonsten gibt es bezüglich Abgängen noch keine grosse Bewegung. Brasil-Stürmer Reinier und Mittelfeldspieler Axel Witsel gelten für den Januar ebenfalls als potentielle Abgangskandidaten.

  psc       20 Dezember, 2021 17:03
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