BVB: Watzke spricht über den Dembélé-Poker

Die Zukunft von Ousmane Dembélé bei Borussia Dortmund ist weiterhin ungewiss. Nun hat sich Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke geäussert.

"Der Zeithorizont reicht noch für zwei Spiele", sagte der Klubboss dem "kicker" und deutete damit an, dass sich die Transfer-Personalie Dembélé weiter hinziehen könnte. Ein erstes Angebot des FC Barcelona in Höhe von 85 Mio. Euro (plus 20 Mio. Euro Boni) wurde von Dortmund umgehend abgelehnt. Eine weitere offizielle Offerte ging bislang nicht ein.

Fakt ist, dass die Katalanen deutlich mehr Geld bieten müssten. Angeblich liegt die Schmerzgrenze des BVB bei 150 Mio. Euro. Gemäss "L'Équipe" muss der Bundesligist Dembélés Ex-Verein Stade Rennes 20 Mio. Euro "abgeben", falls die Ablöse 80 MIo. Euro übersteigt. Darunter wären 20 Prozent der Gesamtsumme notwendig.

Am Sonntag gaben die BVB-Verantwortlichen bekannt, dass der 20-jährige Franzose bis auf Weiteres intern suspendiert bleibt. Dies gilt wohl auch für den Bundesliga-Start mit den Spielen gegen Wolfsburg und Hertha. Spätestens danach wird sich die Zukunft des Youngsters bis zur Transfer-Deadline am 31. August endgültig klären.