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Vom BVB umworben
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Jetzt doch: Eberl bestätigt Rose-Klausel

In den letzten Wochen hatte es Max Eberl stets vermieden, die schon längere Zeit kolportierte Ausstiegsklausel seines Trainers Marco Rose zu verifizieren. Nun tat er dies doch, im vollen Bewusstsein, dass der BVB eine Zusammenarbeit anstrebt.

Sie existiert also wirklich, die Ausstiegsklausel, nach der Marco Rose Borussia Mönchengladbach für einen anderen Klub verlassen kann. "Ich hätte vor eineinhalb Jahren die Alternative gehabt, Marco Rose nicht zu holen. Ohne die Klausel wäre Marco nicht hier", erläutert der sportlich Verantwortliche Max Eberl bei der "Rheinischen Post".

Roses Vertrag am linken Niederrhein ist noch bis Ende Juni 2022 datiert. Borussia Dortmund wird seit Monaten Interesse an dem Gladbach-Trainer nachgesagt, der den bisher wenig erfolgreichen Edin Terzic zur neuen Saison ablösen könnte.

Die Ausstiegsklausel von Rose soll bei fünf Millionen Euro liegen und müsste dem Vernehmen nach bis Ende Mai aktiviert werden. Sollte der 44-Jährige die Borussen tatsächlich verlassen wollen, wären diesen die Hände gebunden.

"Wir gehen so etwas bewusst ein und die Vertragskonstellation kann ein Risiko bedeuten , wenn es gut läuft", erörtert Eberl. "Genauso kann eine Klausel uns im Fall des Misserfolgs die Möglichkeit geben, einen Trainer vielleicht ohne grösseren Schaden zu entlassen."

  aoe       13 Februar, 2021 12:00
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