Lucien Favre kämpft um die Freigabe für den BVB

Ein Wechsel von Lucien Favre zu Borussia Dortmund nimmt konkretere Formen an. Offenbar kämpft der Schweizer Trainer in Nizza um seine Freigabe.

Im Sommer könnte es zum grossen Sesselrücken auf den Trainerstühlen kommen. Gemäss "Bild" kämpft der BVB sehr aktiv um Lucien Favre. Eine Weiterbeschäftigung von Thomas Tuchel in Dortmund sei extrem unwahrscheinlich, die Suche nach einem Nachfolger laufe deshalb im Hintergrund schon auf Hochtouren.

Der 59-Jährige ist offenbar der absolute Wunschkandidat bei Watzke, Zorc und Co. Man soll sich sogar schon über einen Einjahresvertrag mit Option auf eine weitere Saison einig sein. Allerdings stellt sich Nizza mit Präsident Jean-Pierre Rivera bezüglich Freigabe bislang quer. Favre steht noch bis 2019 unter Vertrag. Das ganze wird wohl zu einer Frage der Ablöse. Mit Claudio Ranieri gibt es immerhin schon einen Anwärter für die Favre-Nachfolge bei den Südfranzosen.

Sollte es beim BVB mit dem Schweizer, der auch anderso umworben ist (Monaco, Sevilla, Leverkusen) nicht klappen, gibt es angeblich bereits hochkarätige Alternativen. Gemäss "WAZ" zählen Niko Kovac von Eintracht Frankfurt und der ehemalige FCB-Coach Paulo Sousa (mit Dortmunder Vergangenheit und auslaufendem Vertrag beim AC Florenz) dazu.