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Nach Dortmund-Sieg in Frankfurt: Kehl bewertet VAR-Ärger

Eintracht Frankfurt wurde beim 1:2 gegen Borussia Dortmund ein Penalty verwehrt. Das sagt BVB-Sportdirektor Sebastian Kehl dazu.

Obwohl Karim Adeyemi seinen Gegenspieler Jesper Lindström im Strafraum schubste, gab es am Samstagabend keinen Penalty für Eintracht Frankfurt - eine Fehleinschätzung des VAR. Dennoch befürwortet Sebastian Kehl die Technologie. "Die Vergangenheit hat gezeigt, dass der Videoassistent sehr viele krasse Fehlentscheidungen häufig genug gerecht und fair gelöst hat. Jetzt wieder alles in Frage zu stellen, ist nicht der richtige Weg", sagte Kehl den Zeitungen der "Funke Mediengruppe".

"Während des Spiels bin ich davon ausgegangen, dass die Situation gecheckt wurde und daher in der Form vertretbar ist. Die Bilder sprechen dann natürlich eine andere Sprache", sagte Kehl und fügte an: "Das Zusammenspiel zwischen Schiedsrichtern ist immer wieder verbesserungsbedürftig, auch wir waren schon Leidtragende - und gestern hatten wir mal Glück." Der VAR habe den Fussball aber "in vielen Situationen fairer und gerechter gemacht - da sind vor allem Abseitsentscheidungen zu nennen", so Kehl.

  adk       30 Oktober, 2022 17:22
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