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Reus über seinen Führungsstil: "Bin kein Thomas Müller"

BVB-Kapitän Marco Reus musste in der jüngeren Vergangenheit starke Kritik an seinem Führungsstil einstecken. Der Routinier spricht nun darüber.

Die Saison von Borussia Dortmund gleicht in Teilen einer Achterbahnfahrt. Läuft es beim BVB mal wieder gut, wird auch Marco Reus gefeiert. Spielen die Schwarzgelben durchwachsen, wird der Kapitän zum Symbol für den Misserfolg gemacht. "Ich bin kein Spielertyp Effenberg. Ich spreche Dinge intern an, das ist medial dann kein Thema. Und wenn ich auf dem Platz etwas sage, dann abhängig von der Spielsituation und mit dem Ziel, Sachen zu verbessern", sagte der 31 Jahre alte Offensivspieler über seinen Führungsstil nun im Interview mit "DAZN".

"Ich bin auch kein Thomas Müller, der ständig was reinruft, was bestimmt auch Vorteile hat", fügte er an und meinte: "Aber es ist nicht schlechter, wenn man auf dem Platz etwas weniger sagt, dafür aber präziser." Laut ihm müsse "jeder Spieler eine Art finden, mit der er sich wohlfühlt. Ich verändere mich nicht, weil das kritisiert wird. Ich mache die Dinge so, wie ich es in dem Moment für richtig halte. Wenn mir dann nachgesagt wird, ich wäre zu leise, ist mir das relativ egal."

  adk       22 März, 2021 18:30
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