4-4-2
"System noch nicht verinnerlicht"
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Roman Bürki schlägt beim BVB Alarm

Dem Trainerwechsel bei Borussia Dortmund folgte in diesem Sommer auch ein frappanter Systemwechsel. Einen, der laut Goalie Roman Bürki noch nicht alle verinnerlicht haben.

Der neue BVB-Coach Peter Bosz ist (wie viele Holländer) ein Verfechter des 4-3-3-Systems mit starkem Pressing und Gegenpressing. Dortmunds Ex-Trainer Thomas Tuchel legte in den vergangenen zwei Jahren hingegen viel Wert auf Ballbesitz und war in einem anderen System beheimatet. Goalie Roman Bürki sieht noch einigen Handlungsbedarf.

"Wir sind noch in einer Anpassungsphase der neuen Philosophie. Da ist klar, dass wir noch nicht hundertprozentig eingespielt sind", sagt der Schweizer Goalie der "Bild".

Bereits am kommenden Samstag steht für die Schwarzgelben mit dem Spiel gegen den FC Bayern im Supercup das erste Pflichtspiel der Saison an. Bürki befürchtet, dass "wir zu Saisonbeginn das System noch nicht verinnerlicht haben. Das weiss der Trainer auch."

Dessen ist sich Bosz sehr wohl bewusst. "Um das System einzustudieren, brauchen wir Zeit", sagte er schon bei seinem Amtsantritt.

  psc       31 Juli, 2017 10:00
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