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Probleme für Manchester City?
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Unruhe im Fall Sancho

Immer wieder sorgen Transfer-Spekulationen rund um Jadon Sancho für Aufsehen. Dieses Mal ist es aber anders: Manchester City könnte die Verpflichtung des Rising-Boys bitter zu spüren bekommen.

Beim Wechsel von Jadon Sancho zu Manchester City im Jahr 2015 kam es offenbar zu Unregelmässigkeiten. Dessen damaliger Berater Emeka Obasi wurde laut "Football Leaks" mit 230.000 Euro entlohnt. Angegeben wurde jener Betrag aber als Scouting-Honorar für Obasis Nachwuchssuche in Mittel- und Südamerika. Aus einem Schriftverkehr soll hervorgehen, dass die 230.000 Euro eigentlich als Zahlung für Obasis Tätigkeit als Berater vorgesehen waren.

„Der Brief könnte als finanzielles Angebot betrachtet werden und verstösst daher gegen die Regeln“, wird ein Anwalt vom "Spiegel" zitiert. Sollten sich die Vorwürfe tatsächlich bewahrheiten, droht ManCity nebst einer Geldstrafe sogar ein Transferverbot.

Der englische Spitzenklub gab wenig Später ein Kommuniqué raus, in dem steht: „Der Versuch, unseren Ruf zu schädigen, ist organisiert und eindeutig. Wir werden keinen Kommentar zu Materialien geben, von denen behauptet wird, dass sie von der City Football Group und Mitarbeitern von Manchester City und deren Mitarbeitern gehackt oder gestohlen wurden.“

  aoe       23 Februar, 2019 16:02
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