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80 Millionen Euro
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Watzke nennt Schmerzgrenze bei Aubameyang

Borussia Dortmunds Klubboss Hans-Joachim Watzke hat noch einmal betont, dass es aus seiner Sicht keine unverkäuflichen Spieler geht. Bei Topstürmer Pierre-Emerick nennt er sogar eine konkrete Schmerzgrenze.

Normalerweise hält man sich bei Klubverantwortlichen bei Transferspekulationen zurück. Beträge werden sowieso nie genannt.

Bei Watzke war das bei "kicker.tv" für einmal anders als er sich zur Personalie Aubameyang geäussert hat. "Wir können nie garantieren, dass ein Spieler für immer bei Borussia Dortmund bleibt. Unsere Stärke ist es aber, immer auch wieder neue Lösungen zu finden. Auba war nach dem Lewanndowski-Abgang unsere Alternative zu 'Die Welt geht unter.' Bei einem 80-Millionen-Angebot würde ich mir mit Reinhard Rauball und Michael Zorc Gedanken machen - wenn wir eins hätten. Dann müssten wir uns auch mit Pierre-Emerick zusammensetzen", erklärte der BVB-Boss.

Bislang ist keine konkrete (ernsthafe) Offerte für Aubameyang eingegangen. Deshalb bleibt Watzke vorerst gelassen, wobei er auf einen Verbleib des 27-jährigen Gabuners hofft: "Man muss auch immer unterscheiden, von wo so ein Angebot kommt. Wir haben aber keinen Druck. Bei Auba haben wir einen Vertrag bis Zweitausend-fast-einhundert oder was weiss ich. Mir wäre es aber am liebsten, wenn kein Angebot käme. Er ist definitiv gut genug, zu einem noch grösseren Verein zu wechseln. Davon gibt es aber nur ganz, ganz wenige. Zu Bayern wechselt er schon mal nicht, habe ich mit Freude gelesen. Kommt aber mal Barcelona, dann spricht man miteinander. Das ist doch klar."

  psc       24 Januar, 2017 12:11
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