Nico Elvedi erlebt Derby-Highlight, Schweiz-Mainzer gedemütigt

Am Samstag waren wieder zahlreiche Schweizer Legionäre auf den Fussballplätzen der europäischen Topligen unterwegs. Hier gibt es wie gewohnt die Übersicht zu den Leistungen unserer Schlachtenbummlern.

Thomas Stamm (SC Freiburg II): Der Schweizer Trainer hatte einen seiner wenigen freudigen Momente in dieser Saison. Als Tabellenletzter gewannen Thomas Stamm und die Freiburger Zweitvertretung zu Hause gegen den Vorletzten der deutschen 3. Liga Lübeck mit 3:0. Eine reelle Chance auf den Klassenerhalt hat Freiburg aber schon nicht mehr.

Nico Elvedi (Borussia Mönchengladbach): Ein echtes Highlight erlebte Nico Elvedi im Derby gegen Köln, das zwar nicht gewonnen werden konnte, am Ende jedoch spektakulär mit 3:3 in die Wertung ging. Der Nati-Verteidiger hat mit 77 Pässen die meisten der Partie abgegeben. Leitete den zwischenzeitlichen 1:1-Ausgleich mit ein, hatte nach 52 Minuten eine gute Kopfballchance und machte beim 1:2 nicht unbedingt die beste Figur. Für Elvedi hielt der Nachmittag also alle Emotionslagen bereit.

Silvan Widmer und Edimilson Fernandes (Mainz 05): Was für eine Demütigung, die so schnell wie möglich aus den Köpfen verschwinden muss. Captain Silvan Widmer und seine Mainzer Kollegen wurden vom FC Bayern in München brutal mit 1:8 vermöbelt. Entsprechend wenig Highlights gab es in diesem Fall aus Schweizer Sicht. Edimilson Fernandes wurde nach rund einer halben Stunde von der Bank aus eingewechselt.

Ruben Vargas und Kevin Mbabu (FC Augsburg): Beide standen beim 1:0-Heimsieg gegen Heidenheim in der Startelf. Ruben Vargas lieferte ein wirklich starkes Spiel ab und initiierte vor allen Dingen in der ersten Halbzeit einige gefährliche Chancen und war der Aktivposten schlechthin. Kevin Mbabu hatte gleich in der 1. Minute den Führungstreffer auf dem Fuss, schloss aber nicht gut genug ab. Ansonsten bekam er nach einer halben Stunde nach einem ungestümen Foul die Gelbe Karte.