Der Kolo Muani-Wechsel zu PSG ist geplatzt

Der von Randal Kolo Muani so sehnlichst herbeigewünschte Wechsel von Eintracht Frankfurt zu Paris St. Germain kommt in diesem Sommer nicht zustande.

Wie deutsche Medien am frühen Freitagabend übereinstimmend berichten, haben sich die Eintracht-Verantwortlichen mit den PSG-Bossen nicht einigen können. Die Franzosen wollten Hugo Ekitiké im Gegenzug nach Frankfurt schicken. Den Stürmer hätte der Bundesligist auch durchaus akzeptiert, allerdings stimmten die Modalitäten nicht. Laut "Bild" bewegten sich die Pariser bei der Ablöse zwar in Richtung 90 Millionen, die Eintracht war aber nicht bereit im Gegenzug 35 Mio. Euro für Ekitiké zu zahlen. Ein anderer Ersatz konnte kurzfristig nicht mehr gefunden werden. In der Bundesliga endet das Transferfenster nicht erst um Mitternacht, sondern bereits um 18 Uhr. Kolo Muani bleibt somit in Frankfurt

Wie es dort mit ihm weitergeht, ist offen. Der 24-Jährige befindet sich seit Mittwoch im Trainingsstreik und wollte einen Wechsel nach Paris mit allen Mitteln forcieren. Er ist sogar schon in die französische Hauptstadt gereist. Nun muss er sich wohl oder übel wieder mit den Eintracht-Verantwortlichen an einen Tisch setzen. für seine Arbeitsverweigerung dürfte er eine Strafe bzw. happige Busse erhalten.