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"Topspieler bleiben wertvoll"
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Bayern Leverkusen hält an Forderung für Kai Havertz fest

Bayer Leverkusen wird an seiner Ablöseforderung für Jungstar Kai Havertz festhalten.

Die Werkself fordert dem Vernehmen nach einen dreistelligen Millionenbetrag für den 20-jährigen Offensivspieler, der unter anderem vom FC Bayern umworben wird. Leverkusens Geschäftsführer Fernando Carro untermauert die Forderungen für Havertz gegenüber "Sky" noch einmal. "Kai ist ein Topspieler. Topspieler bleiben wertvoll, weil es davon nicht viele gibt", stellt er klar.

Und weiter: "Ich gehe davon aus, dass sich die Marktwertverluste nicht in den Ablösesummen bei Topspielern niederschlagen."

Havertz hat in dieser Woche in einem Interview mit der "Sport Bild" betont, dass er sich für einen "grossen Schritt" zu einem anderen Klub bereit fühle. Dieser Schritt könnte ihn auch ins Ausland führen. Interessierte Klubs müssen aber tief in die Tasche greifen. Carro sagte bereits im November: "João Félix hat Atlético Madrid 126 Millionen Euro gekostet – und Kai Havertz sehe ich keinesfalls schlechter."

Der FC Bayern soll Havertz auf keinen Fall in dieser Grössenordnung sehen. Noch finden keine konkrete Gespräche statt, eine Einigung würde aber ohnehin in weiter Ferne liegen. Auch deshalb wächst im Lager von Leverkusen die Hoffnung, dass der deutsche Nationalspieler eine weitere Saison gehalten werden kann. Sogar eine Vertragsverlängerung mit Ausstiegsklausel soll nicht mehr ausgeschlossen sein. Derzeit ist der Youngster bis 2022 gebunden.

  psc       17 April, 2020 11:26
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