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Bayern-Profi Rudy ist unzufrieden

Im vergangenen Sommer wagte Sebastian Rudy den ganz grossen Schritt von Hoffenheim zum FC Bayern. Dort ist er zurzeit nur zweite Wahl.

Die Konkurrenz im zentralen Mittelfeld der Münchner ist riesig. Trainer Jupp Heynckes setzt vor allem in den Topspielen zurzeit nicht auf Rudy. Der 28-Jährige musste zuletzt gegen Besiktas und Schalke sogar auf die Tribüne. Mit der Bilanz von 15 Bundesliga-Spielen, fünf davon als Joker, kann er sich denn auch nicht zufrieden geben. "Diese Situation braucht natürlich kein Spieler. Bank oder Tribüne sind nicht mein Anspruch", sagt der Spielmacher im Gespräch mit dem "kicker".

Er könne die Entscheidung des Trainers auch nicht immer nachvollziehen, "weil man halt meint, dass man eigentlich dabei sein müsste."

Rudy scheint auch der Platz im WM-Kader Deutschlands zu entgleiten, obwohl er im vergangenen Jahr am Confed Cup einen guten Eindruck hinterliess. Das Problem ist dasselbe wie bei den Bayern: Die Konkurrenz ist gross. Vielleicht zu gross. Dennoch will Rudy im Sommer eigentlich nicht wechseln. Er sei in einem Alter, "in dem er nicht mehr herumgeschoben werden" möchte. Vertraglich ist er bis 2020 an den Rekordmeister gebunden. Im Sommer dürfte er noch einmal eine gründliche Analyse vornehmen.

  psc       1 März, 2018 17:37
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