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Wohl eher ins Ausland
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Berater verrät die Zukunftspläne von Julian Nagelsmann

Julian Nagelsmann stehen durch des überraschende Aus beim FC Bayern im März die Türen im Ausland offen. Berater Volker Struth verrät, dass der 35-Jährige beim FC Chelsea wohl die Nummer 1-Wahl gewesen wäre. Nagelsmann sagte von sich aus ab und könnte künftig stattdessen bei einem anderen internationalen Topklub anheuern.

Eine Rückkehr in die Bundesliga, wo er neben den Bayern auch RB Leipzig und die TSG Hoffenheim trainierte, ist vorerst wohl nicht geplant. Struth verrät im Podcast "Phrasenmäher", dass der Markt für Nagelsmann in Deutschland schlicht nicht da ist: "Bei Borussia Dortmund arbeitet ein Trainer, der vielleicht Deutscher Meister wird. Und der zweite Klub wäre ja Leipzig und da arbeitet auch ein toller Trainer. Da stellt sich die Frage nicht."

Nagelsmann reize es ohnehin im Ausland tätig zu werden. Bei Chelsea wären ihm die Türen bereits offen gestanden, wie Struth ausführt: "Das ist ein Verein, der in unruhigen Gewässern schwimmt und der Transferperioden hinter sich hat, mit viel Geld und hohen Erwartungen. Diesen muss man dann auch gerecht werden." Dies führt letztlich zur Absage.

Auch zu Tottenham wird der Ex-Bayern-Coach wohl nicht wechseln: "Die müssen erst einmal einen Sportdirektor einstellen, bzw. sie sind in der Findung und suchen und führen Gespräche."

Struth meint, dass "für Julian nur grosse internationale Klubs aktuell in Frage. Bestimmen und entscheiden muss er das hinterher alleine."

Es sei auch gut möglich, dass Nagelsmann ohne neuen Verein in die nächste Saison geht. Eile besteht sowieso nicht, da er nach wie vor einen Lohn aus München erhält: "Es spricht auch nichts dagegen, zu schauen, was im Herbst oder Winter passiert. Da ist alles möglich. Im Übrigen ist Julian Nagelsmann noch immer ein Angestellter von Bayern München."

  psc       17 Mai, 2023 15:59
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