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Kein Vertrauen
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Bouna Sarr ist beim FC Bayern bereits durchgefallen

Der neue Rechtsverteidiger Bouna Sarr scheint beim FC Bayern bereits durchgefallen zu sein.

Der 28-jährige Franzose wechselte im Oktober für 8 Mio. Euro von Olympique Marseille nach München und war dort fest als Pavard-Backup für die rechte Abwehrseite vorgesehen. Acht Einsätze hat er immerhin auch schon bestritten. Doch überzeugen konnte er nicht. Die Konsequenz: Gegen den VfL Wolfsburg setzte ihm Trainer Hansi Flick mit Niklas Süle einen gelernten Innenverteidiger vor die Nase. Und dies obwohl der zuletzt überspielte Pavard eine Verschnaufpause erhielt. Ein eindeutiges Zeichen dafür, dass der Bayern-Coach in Sarr (zu) wenig Vertrauern erhält.

Nach dem Spiel erklärte Flick seine Wahl so: "Wir wollten mit einem Dreier-Aufbau agieren und gegen zwei gegnerische Stürmer mit David, Jerome und Niklas das Spiel aufbauen. Dadurch wollten wir in der Restverteidigung einen Spieler mehr und dadurch eine Kompaktheit in der Defensive haben."

Die Aufstellung zeigte indes eindeutig, dass Sarr bei Flitz derzeit aussen vor ist. Der Franzose steht noch bis 2024 unter Vertrag. Weitere Einsatzgelegenheiten drohen insbesondere in der späteren Phase der Saison - wenn die ganz wichtigen Spiele anstehen - rar gesät zu sein.

  psc       17 Dezember, 2020 15:31
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