Brandt-Klausel höher als berichtet

Die Ausstiegsklausel bei Julian Brandt ist doch höher als bislang von den Medien kolportiert wurde.

Der aufstrebende Yongster besitzt bei Bayer Leverkusen aktuell noch einen gültigen Vertrag bis 2019. Die "Sport Bild" hatte am Mittwoch darüber berichtet, dass die Klausel im Vertrag des deutschen Nationalspielers 12,5 Millionen Euro schwer sei. Interessierte Vereine, die Brandt unter Vertrag nehmen wollen, könnten diese Option im Sommer 2018 ziehen.

Die vorhandene Möglichkeit, der Werkself vorläufig den Rücken kehren zu können, scheint aber deutlich höher zu liegen, als bisher taxiert. Wie der "kicker" schreibt, liegt die Ausstiegsklausel bei 20 Millionen Euro und nicht wie wie bisher berichtet bei 12,5. Bayer-Boss Jonas Boldt wollte sich gegenüber dem Fachmagazin nicht äussern.

Vor allem der FC Bayern München hat seine Fühler nach Brandt ausgefahren und wollte ihn schon vor seinem Wechsel ins Rheinland an die Säbener Strasse holen. Ein Eisen im Feuer hat der Deutsche Rekordmeister mit Michael Reschke, der zuvor beim Werksklub die sportlichen Geschicke leitete.