Der DFB hat bei Julian Nagelsmann eine Schmerzgrenze

Julian Nagelsmann bleibt bei der Suche nach einem neuen Bundestrainer der Topfavorit des DFB. Allerdings hat der Verband eine finanzielle Schmerzgrenze.

Laut "Bild" soll und darf der Nachfolger von Hansi Flick nicht mehr als 4 Mio. Euro pro Jahr kassieren. Zumindest finanziell ist der Job für Nagelsmann somit nicht sonderlich attraktiv: Sein bis 2026 gültiger Vertrag beim FC Bayern läuft trotz der Entlassung im März weiter. Dank diesem kassiert er jährlich 8 Mio. Euro. Dieses Geld würde ihm nicht mehr zustehen, wenn er beim DFB anheuert. Letztlich würde er durch den Wechsel wohl rund 10 Mio. Euro verlieren.

Dafür bietet sich ihm die einmalige Gelegenheit die deutsche Auswahl am Heimturnier im kommenden Jahr zu coachen. Möglich ist auch, dass er von den Bayern für das ausstehende Salär noch eine Abfindung kassiert. Klar ist bereits, dass ihn die Münchner ablösefrei zum DFB ziehen lassen würden.