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Kein aktives Zugehen
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Diese Strategie verfolgt der DFB bei Hansi Flick

Hansi Flick gilt gemeinhin als Wunschkandidat des DFB für die Nachfolge von Jogi Löw. Vorerst wartet man beim deutschen Verband allerdings ab.

Bereits nach der Bekanntgabe von Löw, dass dieser nicht über die EM hinaus weitermacht, betonten die Verantwortlichen, dass man keine Trainer mit für die kommende Saison gültigem Anstellungsvertrag angehen wird. Dabei bleibt es, wie Manager Oliver Bierhoff dem "kicker" erzählt: "Auch in diesem Fall gilt: Solange ein Trainer in einem laufenden Vertragsverhältnis ist – und das ist nach meinem Verständnis bei Hansi Flick und dem FC Bayern nach wie vor der Fall –, sprechen wir ihn aktiv nicht an."

Der FC Bayern wird erst nach Sicherung des Meistertitels entscheiden, ob dem Wechselwunsch von Flick entsprochen und der bis 2023 gültige Vertrag vorzeitig aufgelöst wird. Gemeinhin wird erwartet, dass dies geschieht. Von diesem Zeitpunkt an darf der DFB gemäss eigenen Richtlinien auf den 56-Jährigen zugehen.

Bierhoff sagt, dass er dem Präsidium rund um die EM einen Löw-Nachfolger vorschlagen will. Bis dahin könnten die notwendigen Gespräche mit Flick über die Bühne gehen.

  psc       22 April, 2021 09:56
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