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Erling Haaland landete aus 2 Gründen nicht beim FC Bayern

Der FC Bayern befasste sich in der Vergangenheit intensiv mit dem heutigen BVB-Stürmer Erling Haaland. Dass der norwegische Stürmer nicht in München landete, hatte vor allem zwei Gründe.

Der eine heisst Robert Lewandowski: Als der Haaland-Transfer zu Beginn dieses Jahres anstand, hatten die Münchner für einen Mittelstürmer schlicht keinen Bedarf. Für den jungen Angreifer wäre lediglich die Rolle als Lewandowski-Backup geblieben. Und dies wohl noch für mehrere Jahre. Berater Mino Raiola hatte von Anfang an klargemacht, dass der künftige Verein des 20-Jährigen diesem regelmässige Spielpraxis bieten müsse. Borussia Dortmund, wo der Stürmer nun spielt, konnte genau dies bieten.

Der andere Faktor war ein kostentechnischer: Für einen vermeintlichen Backup und Ergänzungsspieler war Haaland den Bayern zu teuer. 20 Mio. Euro Ablöse und ein Jahressalär von rund 8 Mio. Euro waren gefordert.

Der Preis war auch schon früher der entscheidende Faktor: Laut "Sport Bild" beschäftigten sich die Scouts bereits 2017 mit dem Damals 17-Jährigen. Es wäre aber bereits eine Ablöse von knapp 3 Mio. Euro notwendig gewesen. Dies war dem deutschen Rekordmeister für einen Spieler für den Nachwuchsbereich zu viel. Schliesslich landete Haaland dann Anfang 2018 zunächst bei Red Bull Salzburg, wo er so richtig durchstartete.

  psc       4 November, 2020 11:41
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