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Europäische Topklubs schliessen einen Transferpakt

Europäische Spitzenvereine wie der FC Bayern, Real Madrid, Manchester City oder Paris St. Germain haben angeblich einen Transferpakt geschlossen, mit dem sie ein gegenseitiges Vertrauensverhältnis und gewisse Regeln bei Transfers und beim Abwerben von Spielern definieren.

Laut "Marca" verständigten sich die Bosse der Topklubs bereits vor anderthalb Jahren darauf. Im Zentrum der Absprache steht die Regel, sich bei Transfers nicht gegenseitig in den Rücken zu fallen. Damit soll auch verhindert werden, dass die Ablösesummen weiterhin explodieren. Die Klubs seien zwar grosse Rivalen, verfolgen aber letztlich eine ähnliche Strategie und das gleiche Ziel. Ein schlechtes Verhältnis untereinander soll verhindert werden.

Die Auswirkungen des Paktes wurden bereits mehrfach sichtbar: So haben PSG und Manchester City ihre Bemühungen um Lionel Messi im vergangenen Sommer beispielsweise beendet, sobald die Katalanen klarstellten, dass ein Verkauf kein Thema sei.

Bei David Alaba begannen Kontaktaufnahmen anderer Klubs erst, nachdem die Bayern ihr Angebot zur Vertragsangebot zurückzogen. Auch Real-Kapitän Sergio Ramos wurde von anderen Vereinen noch nicht kontaktiert, da die Madrilenen noch nicht signalisierten, dass sie den 34-Jährigen "frei geben". Nur falls der La Liga-Klub grünes Licht gibt, wird sich dies ändern.

  psc       27 Januar, 2021 09:52
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