FC Bayern: Deshalb stocken die Sané-Verhandlungen

Leroy Sané ist weiterhin ein grosses Transferziel des FC Bayern. Bis Anfang April müssen sich die Münchner wegen einer speziellen Klausel allerdings noch zurückhalten.

Erst dann können die Bayern konkrete Gespräche und Verhandlungen mit Leroy Sané und dessen neuer Berateragentur Lian Sports aufnehmen. Wie die "Sport Bild" berichtet, greift nach der Kündigung des Flügelflitzers bei David Beckhams Agentur Ende des letzten Jahres eine Klausel, die den neuen Beratern Verhandlungen für drei Monate untersagt. Bis Ende März herrscht also Funkstille.

Das Interesse am 24-jährigen Nationalspieler soll beim deutschen Rekordmeister aber nach wie vor gross sein. Vorstandsboss Karl-Heinz Rummenigge und Sportdirektor Hasan Salihamidzic werden sich für einen Transfer einsetzen - sobald dies möglich ist. Im Lager von Manchester City hat man längst registriert, dass es Sané wohl wegzieht. Eine Ablösesumme von rund 100 Mio. Euro schwirrt herum. Auch diese muss aber selbstverständlich noch besprochen und ausgehandelt werden.

Für Sané selbst geht es zunächst darum, bald wieder auf den Platz zurückkehren. Die Reha nach dem Kreuzbandriss im vergangenen Sommer läuft weiterhin nach Plan. Mittlerweile kann der Stürmer bei den Citizens schon wieder Teile des Mannschaftstrainings bestreiten.