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Künftiger Verkaufsverein
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Der FC Bayern überdenkt Transferpolitik grundsätzlich

Der FC Bayern passt seine Transferpolitik für die Zukunft und vollzieht offenbar einen Strategiewandel.

Wie der "kicker" berichtet, wollen sich die Münchner aufgrund der finanziellen Situation zu einem "Verkaufsverein" wandeln. Das heisst, dass junge Talente im Alter bis etwa 22 Jahren gekauft und später dann gewinnbringend verkauft werden. Tatsächlich verfolgt die sportliche Führung um Sportvorstand Hasan Salihamidzic diesen Plan teilweise schon seit einigen Jahren, was die vielen (ausländischen) Neuzugänge, die noch sehr jung sind, zeigen. Ein weiteres Beispiel dafür könnte Ajax-Profi Ryan Gravenberch sein, der im Sommer kommen könnte.

Von teuren "fertigen" Spielern will man an der Säbener Strasse vorderhand eher absehen. Grund dafür sind die immer zahlungskräftigere Konkurrenz aus dem Ausland und die wachsenden Spielergehälter. Die Bayern wollen dieses Spiel nicht mehr mitspielen.

Stattdessen könnten die jungen Talente künftige in der Regionalliga und bei Partnervereinen aus- und weitergebildet werden, bis sie bei den Profis den Durchbruch schaffen können.

  psc       24 Februar, 2022 13:31
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