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Sauer auf Nagelsmann & Co.
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FC Bayern verärgert Robert Lewandowski auf vielen Ebenen

Der FC Bayern kämpft um die Vertragsverlängerung mit Robert Lewandowski, muss sich dabei zuvorderst aber offenbar selbst hinterfragen. Der amtierende Weltfussballer ist reichlich unzufrieden.

Er wisse, "dass Lewy noch Vertrag hat und weiter für uns ballern wird", sagte Julian Nagelsmann im Brustton der Überzeugung, als er während der Pressekonferenz vor dem Topspiel zwischen dem FC Bayern und Borussia Dortmund (Samstag, 18.30 Uhr) auf die Zukunft von Robert Lewandowski angesprochen wurde.

Eine Verlängerung der nur noch bis 2023 datierten Zusammenarbeit respektive ein Verbleib über die laufende Saison hinaus scheint allerdings kein Selbstläufer. Wie die "L'Equipe" berichtet, ist Lewandowski sowohl auf den Münchner Vorstand sowie Trainer Nagelsmann alles andere als gut zu sprechen.

Robert Lewandowski ärgert sich über System des FC Bayern

Lewandowski ärgere sich demnach über das System, das der neue Übungsleiter spielen lässt, das seine Beteiligung am Spiel erheblich einschränken würde. Lewandowski darf unter Nagelsmann nicht mehr lediglich im gegnerischen Strafraum verweilen, sondern muss sich auch mal aus seiner Komfortzone herausbewegen, um den Ball zu bekommen.

Aufgrund der vorherrschenden Missstimmung scheint der FC Barcelona tatsächlich nicht die schlechtesten Karten auf den Lewandowski-Transfer in diesem Sommer zu haben - vorausgesetzt die klammen Blaugrana können irgendwie die Finanzierung auf die Beine stellen.

Die "L'Equipe" liefert mögliche Lewandowski-Erben gleich mit und nennt Romelu Lukaku (28, FC Chelsea), Patrik Schick (26, Bayer Leverkusen) und Christopher Nkunku (24, RB Leipzig) als Spieler, die Lewandowski nachfolgen könnten.

  aoe       23 April, 2022 10:16
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