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Wegen hohen Salärforderungen
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Salihamidzic platzte bei den Alaba-Verhandlungen der Kragen

Bayerns neuer Sportvorstand Hasan Salihamidzic hat sich einen Ruf als harter Verhandlungspartner erarbeitet - nicht zuletzt durch sein Verhalten in den Gesprächen mit den Beratern von David Alaba.

Vor einigen Wochen traf sich der Bayern-Verantwortliche gemeinsam mit Vorstandsboss Karl-Heinz Rummenigge laut "Sport Bild" im Münchner Restaurant "Bogenhauser Hof" mit Alaba-Berater Pini Zahavi und Vater George Alaba. Zahavi forderte für eine Vertragsverlängerung des 28-jährigen Österreichers angeblich ein Jahresslalär von 20 Mio. Euro. Daraufhin sei Salihamidzic der Kragen geplatzt: Er war entsetzt und soll Zahavi energisch gefragt haben, in welcher Welt er denn leben würde und ob er glaube, was er da erzähle.

Über Geld wurde fortan nicht mehr gesprochen, die Vertragsverhandlungen liegen quasi auf Eis. Ob in Zukunft doch noch eine Einigung erzielt wird, ist offen. Die Alaba-Seite pokert und "droht" mit einem ablösefreien Wechsel in einem Jahr. Noch soll der Defensivspezialist nicht entschieden haben, wo er seine Karriere fortsetzen will. Die Bayern möchten mit dem Stammspieler grundsätzlich weiterhin verlängern. Aber eben nicht um jeden Preis.

  psc       29 Juli, 2020 12:04
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