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Kritik nach Verkauf
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Mané-Berater: "Die Bayern waren undankbar"

Sadio Mané verlässt den FC Bayern nach nur einem Jahr gen Al-Nassr. Sein PR-Berater Bacary Cissé übt nun schwere Kritik am deutschen Rekordmeister.

Weil Sadio Mané beim FC Bayern die Erwartungen nicht erfüllte, signalisierten die Münchner ihm, dass sie ohne in planen werden. Die Folge: Ein Wechsel zu Al-Nassr. "Der Abschied vom FC Bayern tut mir weh. Ich hätte mir ein anderes Ende gewünscht", so Mané jüngst gegenüber "Sky".

Dabei haben laut Bacary Cissé, dem PR-Berater von Mané, vor allem die Verantwortlichen der Bayern darauf gedrängt, dass es diesen Sommer zu einem vorzeitigen Abschied kommt. "Sie haben nie den Spielerberater angerufen. Sie haben Sadio nie ins Gesicht gesagt, dass sie ihn loswerden wollen. Sie haben Tuchel geschickt, um ihm mitzuteilen, dass er nur die dritte Wahl auf den offensiven Flügelpositionen ist", so Cissé in der französischen TV-Sendung "After Foot RMC".

Cissé weiter: "Als Tuchel ankam, traf er Sadio zum ersten Mal nach der Länderspielpause. Er hat ihm gesagt, dass er froh ist, ihn in der Mannschaft zu haben und dass er eine wichtige Rolle spielen wird. Aber er wusste nicht, dass die Verantwortlichen eine andere Entscheidung getroffen haben." Manés Intimus behauptet sogar, dass Tuchel die Anordnung bekam, Mané nicht spielen zu lassen: "Nach dem Ende der Saison traf Tuchel Sadio und sagte ihm: “Es tut mir leid, weil ich versprochen habe, dass du spielen würdest, aber die Bosse haben mir gesagt, dass ich dich nicht spielen soll."

Zudem kritisiert er: "Bayern wird von alten Männern auf der Tribüne geführt. Der Aufsichtsrat wollte ihn und hat die Verpflichtung vor einem Jahr genehmigt, jetzt nach seiner Verletzung haben sie entschieden, dass er weg muss. Die Bayern waren undankbar. Sie haben einem Afrikaner so viel Geld gezahlt, und das hat sie verletzt." Jedenfalls ist das Kapitel Mané beim FC Bayern nach einem Jahr offiziell beendet.

  adk       6 August, 2023 10:32
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