Niko Kovac will nicht mehr rotieren

Beim FC Bayern wurden in den letzten Tagen gravierende Änderungen angekündigt. Eine solche nimmt Trainer Niko Kovac vor.

Auf der Pressekonferenz vor dem Ligaspiel bei Werder Bremen liess der Kroate durchblicken, dass er künftig weniger auf das Rotationsprinzip setzen will, das er vor allem zu Saisonbeginn intensiv verfolgt hatte. "Ich habe für mich selbst entschieden, dass ich schon ein Gerüst haben werde, wo der Grossteil Fixstarter ist und der eine oder andere dementsprechend immer wieder reinkommt", teilte Kovac mit.

In Bremen wird somit eine sehr ähnliche Mannschaft auf dem Platz stehen, die zuletzt einen 5:1-Sieg gegen Benfica einfuhr und dem 47-Jährigen zumindest vorläufig den Job gerettet hat. Routiniers wie Arjen Robben, Franck Ribéry oder Thomas Müller waren da spielbestimmend. Sie sollen es wohl auch in den nächsten Partien sein.