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Wegen kritischen Aussagen
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Zwist bei Bayern: Rummenigge kritisiert Lewandowski

Robert Lewandowski hat sich in einem Interview mit dem "Spiegel" kritisch über die Bayern-Transferpolitik geäussert. Jetzt gibt es dafür von seinem "Boss" Karl-Heinz Rummenigge die Quittung.

Der Vorstandsvorsitzende ist mit den Aussagen des polnischen Torjägers überhaupt nicht einverstanden. "Offenbar hat sich Robert von den Paris-Transfers irritieren lassen. Er ist bei uns als Fussballer angestellt und verdient dafür sehr viel Geld. Ich bedauere seine Aussagen", sagte er der "Bild" und drohte: "Wer öffentlich den Trainer, den Verein oder die Mitspieler kritisiert, kriegt ab sofort Stress mit mir persönlich."

Lewandowski meinte unter anderem, dass die Bayern auf dem Transfermarkt in den letzten Jahren nicht so aktiv gewesen sei wie andere internationale Topklubs. Zudem sagte der 28-Jährige, dass Geld und Erfolg im Fussball mittlerweile wichtiger seinen als Loyalität. Rummenigges Replik: "Das wäre sehr schade, wenn er das so sehen würde. Loyalität ist Bayern-DNA und wichtig für unsere Fans."

Der Bayern-Verantwortliche kritisierte auch Lewandowskis Berater Maik Barthel: "Leider ist sein Beratern oft der 'Spiritus Rector'. Das war auch hier wieder der Fall. Das Interview ist bewusst am FC Bayern vorbei organisiert worden. Er schadet damit Robert."

  psc       11 September, 2017 09:28
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