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Keine Anerkennung
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"Schlag ins Gesicht" - Alaba wird mit Kritik an Bayern deutlich

David Alaba verrät pikante Details aus den Vertragsverhandlungen mit dem FC Bayern, die von Klubseite her am Sonntag abgebrochen wurden. Dem Österreicher fehlen Respekt und Anerkennung.

In einem Interview mit "Sky" sagt der 28-jährige Abwehrspieler, dass Gespräche bereits vor einem Jahr stattgefunden hätten - lange vor Corona. "Dieser Respekt und die Wertschätzung, wonach ich gesucht habe, wo die Vertragsverhandlungen begonnen haben, ging es nicht in die richtige Richtung. Das ist jetzt ein Jahr her. In Zeiten, in denen Corona noch sehr weit weg war", so Alaba.

Später sei man an ihn herangetreten, ob er sich grundsätzlich auch einen Tausch vorstellen könne. "Wo ich dann sage: Das ist dann vielleicht irgendwo ein Schlag ins Gesicht."

Von Vereinsseite wurde schon vor längerem öffentlich betont, dass das vorhandene Vertragsangebot nicht mehr nachgebessert werde. Da Alaba bzw. sein Berater Pini Zahavi darauf bis Ende Oktober nicht eingingen, wurde die Offerte nun komplett zurückgezogen.

Noch ist das letzte Wort trotzdem nicht gesprochen. Alaba kann nach eigener Aussage "schwer beurteilen", wie es weitergeht. Dies müsse die Zukunft zeigen.

  psc       2 November, 2020 17:48
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