Serge Gnabry fordert Topgehalt - europäische Elite lauert

Der FC Bayern bemüht sich nach wie vor vergeblich darum, den Vertrag mit Serge Gnabry zu verlängern. Der deutsche Nationalspieler möchte gerne in die höchste Münchner Gehaltsklasse aufsteigen. Viele Topklubs hoffen auf ein Scheitern der Verhandlungen.

Die vom FC Bayern geplante Vertragsverlängerung mit Serge Gnabry könnte zur Zitterpartie werden. Zumindest ist nicht mit einer schnellen Einigung zu rechnen. "Sport1" zufolge werden die Verhandlungen frühestens im März wieder aufgenommen.

Als problematisch erachtet der deutsche Rekordmeister offensichtlich Gnabrys Gehaltsforderung. Wie der Bezahlsender "Sky" berichtet, möchte der Offensivstar zukünftig auf einem Level mit Kingsley Coman und Leroy Sane stehen, die rund 15 Millionen Euro brutto verdienen sollen.

Branchenüblich steigt der Druck auf den Bundesliga-Abonnementchampion. Für die Bayern wäre es wohl kein Thema, gemeinsam mit Gnabry ins letzte Vertragsjahr zu gehen. Weitere Fälle wie Niklas Süle und David Alaba sollen dringendst vermieden werden.

Serge Gnabry will den FC Bayern nicht ablösefrei verlassen

In der bayrischen Landeshauptstadt sind sich die Vorstände inklusive Trainerteam jedenfalls einig: Gnabry soll seinen Vertrag langfristig verlängern. Der 26-Jährige soll nicht das Ziel verfolgen, die Bayern 2023 ablösefrei zu verlassen.

International regt der deutsche Auswahlspieler grosses Interesse. Real Madrid, der FC Barcelona sowie der FC Liverpool und Manchester United aus der Premier League sollen sich in Lauerstellung befinden.