Trainerfrage interessiert Bayern-Boss Eberl "einen Scheissdreck"

Beim FC Bayern hängt nach dem peinlichen 2:3 gegen den 1. FC Heidenheim der Haussegen schief. Max Eberl will sich aktuell nicht mit der Trainerfrage beschäftigen und den Fokus lieber auf Dienstag richten.

Bereits unmittelbar nach Abpfiff der 2:3-Niederlage gegen den 1. FC Heidenheim kritisierte Max Eberl die Mannschaft des FC Bayern scharf. Dabei bemängelte er die Einstellung einiger Profis. Vor allem aber gab er Thomas Tuchel, der den Klub am Saisonende verlassen wird, eine Jobgarantie bis dahin, um der Mannschaft nicht erneut ein Alibi zu geben.

Im "ZDF" legte der Sportvorstand der Münchner dann noch einmal nach. "Fussball ist ein ganz einfaches Spiel. Zwei Tore, ein Ball, Moral und Laufbereitschaft und einfach versuchen, alles auf den Platz zu bringen. Und das tun wir nicht. Und dann brauchst du auch nicht am Dienstag nach London fahren."

Dann steht das so wichtige Champions-League-Hinspiel gegen den FC Arsenal an, der aktuell die Tabelle der Premier League anführt und sich in glänzender Verfassung befindet. Der Fokus von Eberl liege jetzt auf eben diesem Spiel - und nicht etwa auf der Suche nach einem Nachfolger für Tuchel.

"Die Trainersuche interessiert mich gerade einen Scheißdreck. Jetzt geht’s gerade um das Spiel am Dienstag", stellte Eberl mit deutlichen Worten klar.