Gipfeltreffen zwischen Lewandowski-Berater und den Bayern: Das kam raus

Berater Pini Zahavi hat sich am Donnerstag in einem Restaurant während zweieinhalb Stunden mit Bayerns Vorstandsboss Oliver Kahn und Sportvorstand Hasan Salihamidzic getroffen. Die Gespräche verliefen zwar gut, blieben aber vorerst ergebnislos.

Nach Angaben der "Bild" war die Atmosphäre beim Austausch zwischen dem israelischen Agenten, den der frühere Bayern-Präsident Uli Hoeness in der Vergangenheit auch schon als "geldgierigen Piranha" bezeichnete, sehr entspannt. Die Bayern sollen Zahavi eindeutig signalisiert haben, dass sie einen Verkauf von Lewandowski in diesem Sommer ausschliessen. Genau darauf hofft der FC Barcelona angeblich. Der 33-jährige Pole selbst soll einem Wechsel zu den Katalanen nicht abgeneigt sein.

Der Stürmer war beim Gipfeltreffen nicht dabei. Weitere Gespräche sind geplant. Die Bayern möchten den bis 2023 gültigen Kontrakt grundsätzlich verlängern - aber nicht zu jedem Preis. Offenbar ist die Klubleitung im Fall der Fälle auch bereit, einen ablösefreien Abgang des Angreifers im kommenden Jahr in Kauf zu nehmen. Dies ist insofern vertretbar als dass Lewandowski aufgrund seines fortgeschrittenen Alters nicht mehr die ganz höhe Ablöse generieren wird.