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Möglicher Wechsel?
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Vulkan verhinderte Lewandowski-Wechsel nach Blackburn

Seit 2014 schnürt der Pole erfolgreich seine Fussballschuhe für den FC Bayern. In einem Interview verrät er, was ein Vulkanausbruch mit einem möglichen Wechsel zu tun hatte - und welche Person sein grösster Förderer ist.

Der Ausbruch des isländischen Vulkans Eyjafjallajökull, der 2010 Asche spuckte, hatte offenbar massgeblichen Einfluss auf die Karriere von Robert Lewandowski. Damals wollten ihn die Blackburn Rovers von seinem Heimatklub Lech Posen unter Vertrag nehmen.

„Ja, ich hatte diese Option. Ich wollte mir Blackburn genauer ansehen – den Trainingsplatz, die Stadt. Ich wollte dort mal hin, weil ich gar nicht genau wusste, wo es lag. Ich denke, es wäre gut gewesen, wenn ich nach Blackburn gereist wäre. Aber die Wolke hat das verhindert. Ich konnte nicht fliegen“, so Lewandowski gegenüber der "Daily Mail".

Und weiter: „Der Flug war gebucht, aber wir konnten nicht los. Hätte es mein Leben verändert? Ja, Vielleicht! Möglicherweise wäre ich gleich dort geblieben, wenn wir hingekommen wären. Aber dann kam Dortmund. Das war dann mein nächster Stopp.“

Grosser Förderer Jürgen Klopp

Darüber hinaus hatte der ehemalige BVB-Coach Jürgen Klopp erheblichen Anteil an der erfolgreichen Karriere Lewandowski. Unter seiner Leistung gelang dem polnischen Goalgetter der Durchbruch in der Bundesliga. „Er war derjenige, der mir Glauben gab. In den ersten drei oder vier Trainingsmonaten hatten wir da dieses Spiel – er gegen die Stürmer. Und es gab eine Wette zwischen ihm und mir. In den ersten Trainingseinheiten gewann er immer. Doch dann wendete sich das Blatt und ich wurde besser. Und dann verlor er nur noch. Plötzlich wollte er nicht mehr spielen. Denn pro Spiel hatten wir einen Einsatz von 50 Euro – und am Ende hatte ich eine positive Bilanz. Da merkte ich zum ersten Mal unter ihm, wie wichtig es ist, zu trainieren.“

  aoe       11 Februar, 2017 15:41
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