Die Wahrheit über das 100 Mio. Euro-Angebot der Bayern für Harry Kane

Harry Kane ist beim FC Bayern angeblich der absolute Wunschspieler für die Verstärkung des Angriffs. 100 Mio. Euro werden die Münchner im kommenden Sommer für den Spurs-Profi allerdings nicht hinlegen.

Diese Summe ist den Münchnern laut "Bild"-Fussballchef Christian Falk schlicht zu hoch. Kane könnte zwar durchaus ein Transferziel des deutschen Rekordmeisters sein, eine solche Ablöse plus die dazugehörigen hohen Salärkosten seien aber nicht drin. Tottenham müsste den Bayern preislich deutlich entgegenkommen. Und ob dies der Fall sein wird, ist fraglich: Vor Jahresfrist verhinderte Klubboss Daniel Levy einen Wechsel von Kane zu Manchester City, weil er von seiner hohen Preisforderung nicht abrückte. Ob sich dies im Hinblick auf das nächste Jahr ändert, ist fraglich.

Die Bayern haben allerdings zwei Vorteile: Sie sind kein direkter Premier League-Konkurrent von Tottenham und Kanes Vertrag läuft 2024 aus. Der nächste Sommer wäre für die Londoner die letzte echte Gelegenheit für eine stattliche Ablöse.

Noch haben die Spurs indes andere Pläne: Sportdirektor Fabio Paratici betonte erst in dieser Woche, dass er optimistisch ist, dass Kane bei seinem Stammklub noch einmal verlängert und diesem langfristig erhalten bleibt.