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"Es gab Kontakt"
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Granit Xhaka spricht über das Interesse der Hertha

Granit Shaka spricht in einem Interview über das im Winter aufgekommene Interesse von Bundesligist Hertha und seine aktuelle Situation bei Arsenal.

Der Schweizer Nationalspieler wurde Ende des letzten und Anfang dieses Jahres nach seinen "Problemen" mit den Arsenal-Fans mitunter schon als Neu-Berliner betitelt. Zum Transfer kam es bekanntlich nicht. Eine Rückkehr in die Bundesliga war aber tatsächlich, wie Granit Xhaka im Gespräch mit "Sport 1" nun bestätigt: "Ja es gab Kontakt und auch ein Angebot, aber letztlich habe ich mich dann entschieden, hier in London zu bleiben und hier nach dreieinhalb Jahren nicht alles abzubrechen, was ich mir aufgebaut habe."

Massgeblichen Anteil am Verbleib des 27-Jährigen in London hatte Trainer Mikel Arteta, der Unai Emery Ende des letzten Jahres als Arsenal-Cheftrainer abgelöst hatte. Xhaka führt aus: "Mit Mikel begann für mich aber tatsächlich so etwas wie ein Neustart. Ich hatte von Beginn an mit ihm sehr gute Gespräche, in dem er mir aufgezeigt hat, was er von mir erwartet, wie sehr er mich im Team braucht und als Spieler schätzt. Das war sehr motivierend und überzeugend für mich."

Probleme ad acta

Die Probleme mit den Fans hat Xhaka längst ad acta gelegt: "Was passiert ist, ist passiert. Man kann es nicht rückgängig machen. Vielleicht war es auch ein Missverständnis und beide Seiten haben da einigermaßen überreagiert. Aber das ist für mich erledigt, man muss jetzt nach vorne schauen, sich gerade in der aktuellen Situation positiv motivieren und nicht an Negativem hängen bleiben."

Der Mittelfeldspieler ist noch 2023 an die Gunners gebunden. Ein Transfer ist inzwischen kein Thema mehr. Xhaka, der wie seine Teamkollegen zurzeit im Trainingsbetrieb stark eingeschränkt ist, hofft, dass der Ball bald wieder rollt. Sein grosses Ziel in dieser Saison, wenn sie denn zu Ende gespielt wird, lautet die Champions League-Qualifikation mit Arsenal.

  psc       28 April, 2020 18:50
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