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Schwierige Situation
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Schär sieht sich in keinem Formtief

Fabain Schär ist bei seinem Verein derzeit aussen vor. Da geniesst der Hoffenheim-Verteidiger die Zeit bei der Nati umso mehr.

Vladimir Petkovic hat an der EM auf den 24-Jährigen gesetzt und tut es weiterhin. Trotz wenig Spielpraxis wird Schär am Sonntag im Heimspiel gegen die Färöer Inseln voraussichtlich an der Seite von Johan Djourou verteidigen.

Die derzeit schwierige Situation im Kraichgau, wo Trainer Julian Nagelsmann nicht auf Schär setzt, nagt natürlich am ehemaligen FCB-Verteidiger. "Es gab Momente, in denen ich innerlich zu kämpfen hatte. Ich habe manchmal mit der Faust im Sack weitergemacht. Ich glaube, das ist die richtige Lösung", gibt er zu.

Dennoch kämpft Schär weiter: "Ich habe mir nie etwas zu Schulden kommen lassen, und ich werde weiterhin in jedem Training zeigen, dass ich bereit bin." Der Ost-Schweizer sieht sich in keinem Formtief und bleibt selbstbewusst: "Ich fühle mich gut, bin auch nicht in einem Formtief. Und bei der EM habe ich, glaube ich, gezeigt, dass ich auf höchstem Niveau gute Leistungen bringen kann.

Im Sommer stand zwischenzeitlich ein Wechsel Schärs zum FC Valencia zur Debatte. Nach einer starken EM war sich dieser aber sicher bei Hoffenheim den endgültigen Durchbruch zu schaffen. Die Frage, ob ein Wechsel im Januar nun ein konkretes Thema ist und ob vielleicht schon Anfragen vorliegen, will Schär nicht direkt beantworten: "Dafür bin ich nicht zuständig. Ich weiss, welche Arbeit mein Berater erledigt. Ich bin glücklich, dass ich jetzt hier bei der Nati in Lugano bin. Da habe ich das Vertrauen immer gespürt und konnte es immer mit guten Leistungen zurückgeben."

  psc       9 November, 2016 17:07
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