Silvan Widmer äussert sich zu Reservistenrolle in Mainz

Mainz-Kapitän Silvan Widmer durchleb keine einfache Zeit: Nach dem Trainerwechsel ist er unter Bo Henriksen auf der rechten Aussenbahn "nur" noch die Nummer 2 hinter dem französischen Konkurrenten Anthony Caci. Nun äussert sich der 31-Jährige dazu.

Beim 1:1 gegen den 1. FC Heidenheim stand Widmer endlich wieder einmal in der Startelf. Allerdings wohl in erster Linie, da Trainer Henriksen wegen der Sperre von Sperre von Phillipp Mwene zu Änderungen gezwungen war: Caci rückte im 3-5-2-System auf die linke Seite, Widmer kam rechts zum Zug. Nach dem Spiel sagt der Schweizer Nationalspieler: "Es hat Spass gemacht und ich habe mich sehr gefreut - mehr gibt es nicht zu sagen." Seine Reservistenrolle in den vergangenen Wochen, wo er in sechs Ligaspielen in Folge jedes Mal nur als Joker zum Einsatz gelangte, möchte er demnach nicht weiter kommentieren.

An der Einstellung Widmers gibt es trotz der zweifellos schwierigen Situation überhaupt nichts zu bemängeln: Der Aargauer feuerte seine Teamkollegen in den vergangenen Partien auch von der Ersatzbank aus. Henriksen lobte ihn in Interviews mehrfach.

Erst einmal fokussiert sich der Rechtsfuss nun voll und ganz auf den Abstiegskampf mit Mainz. Danach steht direkt die EM an. Ob im Sommer allenfalls auch ein Transfer zum Thema wird, ist unklar. Erst vor einem Jahr hat Widmer sein Arbeitspapier in Mainz unter grossem Applaus der Fans bis 2026 verlängert.