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Und die Nummer 1 werden
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Mvogo möchte am liebsten in Leipzig bleiben

Yvon Mvogo muss nach seinem Wechsel von YB zu RB Leipzig beim Bundesliga-Klub weiterhin hinten anstehen. Dennoch blickt er optimistisch in die Zukunft.

Der 23-Jährige wechselte im vergangenen Sommer mit der Hoffnung nach Leipzig, gleich einen Stammplatz erobern zu können. Diese Hoffnung zerschlug sich rasch: Sein Konkurrent Peter Gulacsi verteidigte den Posten im Kasten und zeigte derart starke Leistungen, dass Mvogo nie eine reelle Chance hatte, auch nur Diskussionen über die Goalie-Hierarchie aufkommen zu lassen. Nur in einem einzigen Bundesligaspiel gab Trainer Ralph Hasenhüttl dem Schweizer Youngster eine Chance.

Im Sommer wird die Situation neu beurteilt. Der Romand teilt mit, dass sein Berater bereits nach Lösungen sucht. Mvogo formuliert seinen Wunsch bei "SRF" wie folgt: "Am liebsten würde ich in Leipzig bleiben und die Nummer 1 werden." Diese Chance besteht aber wohl nur, wenn Gulacsi den Klub nach dieser Spielzeit verlässt. Zwar gibt es für den ungarischen Nationalkeeper aus dem Ausland durchaus Interesse, ob er seinen Posten beim Champions League-Teilnehmer räumt, ist aber fraglich. Zumal der 27-Jährige Ende des letzten Jahres bis 2022 verlängerte.

Wahrscheinlicher ist wohl, dass Mvogo in der kommenden Saison verliehen wird. Immerhin könnte er sich dann bei einem anderen Verein den Nummer 1-Posten erobern und wieder mehr Spielpraxis sammeln.

  psc       13 April, 2018 16:32
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