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Yvon Mvogo muss bis Saisonende in Leipzig bleiben

Die Türe für einen Wechsel von Yvon Mvogo in diesem Monat ist definitiv zu. Der Schweizer Keeper muss bei RB Leipzig bleiben - als Backup für Stammgoalie Peter Gulacsi.

Damit zeichnet sich auch ab, dass der ehemalige YB-Goalie vor einer Rückrunde mit wahrscheinlich wenigen Einsätzen steht. Gulacsi ist bei den Roten Bullen die klare Nummer 1. Mvogo kam in der Hinrunde zu gerade mal zu einem Einsatz in der Bundesliga. Mittlerweile ist Leipzig im DFB-Pokal ausgeschieden. In der Europa League wartet mit Napoli ein Hammer-Los. Gut möglich, dass schon bald nur noch die Bundesliga bleibt. Und Trainer Raph Hasenhüttl hat bislang kaum auf Rotation im Tor gesetzt.

Natürlich auch weil Gulacsi mehrheitlich sehr gute Leistungen zeigte. Da wird es für den Schweizer Konkurrenten schwierig. Sein Berater Carlos Crespo ist nach Leipzig gereist und hat von Ralf Rangnick bezüglich eines Transfers bzw. einer Ausleihe von Mvogo schlechte Nachrichten erhalten. Man zähle beim Bundesliga-Klubs weiterhin auf zwei Nummern eins, wird der Berater vom "Blick" zitiert. Und weiter: "Im April sehen wir weiter. Wir sind übereingekommen, dass dann eine Ausleihe zwingend nötig sei, wenn sich bis dann nichts ändert. Das sieht auch Rangnick so. Denn RB hat Mvogo geholt, damit dieser spiele. Dieser Qualitätssprung von Gulacsi kam selbst für den Sportdirektor und Trainer Ralph Hasenhüttl überraschend."

Mit anderen Worten: Im Sommer darf sich Mvogo wohl nach einem neuen Klub umsehen. Leipzig will nicht verkaufen, könnte dann aber zu einer Ausleihe bereit sein. Dies ist auch im Sinne des Bundesligisten, denn nur mit Spielpraxis kann sich der 23-Jährige weiterentwickeln. Der WM-Zug ist angesichts dieser Ausgangslage für den ehemaligen YB-Goalie definitiv abgefahren, wobei er wohl ohnehin kaum am Trio Sommer, Bürki & Hitz vorbeigekommen wäre.

  psc       25 Januar, 2018 15:20
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